SCHULLEBEN 2022/23

 

Endlich ist es soweit! 

Der Umzug ins neue Schulhaus steht unmittelbar bevor


In den Pfingstferien werden die Container leergeräumt und das neue Haus wird eingerichtet, sodass wir am Montag, den 12. Juni 2023 um 8.15 Uhr gemeinsam mit einem kleinen Festzug, unterstützt durch die Rotter Blaskapelle, in unser neues „Zuhause“ einziehen können. Wir hoffen, dass Sie sich Zeit nehmen können, um mit uns diesen besonderen Moment zu teilen und freuen uns darauf, Sie als Zuschauer begrüßen zu dürfen.

„Tag der offenen Tür“ am Samstag, den 15. Juli 2023

Bitte merken Sie sich schon den 15. Juli 2023 in Ihrem Kalender vor, da wir, die Grund- und Mittelschule Rott a. Inn, Ihnen an diesem Tag unser neues Schulhaus vorstellen und präsentieren möchten. Wir freuen uns sehr auf Ihr zahlreiches Kommen.

 Besuch des Berufsbildungszentrums 
der Handwerkskammer in Rosenheim 

 

Im Rahmen der Berufsorientierung besuchte die 7te Klasse der Mittelschule Rott am Inn die Handwerkskammer Rosenheim. 

Empfangen wurden wir von der stellvertretenden Leiterin der Einrichtung Jennifer Brosche. 

In zwei Gruppen aufgeteilt bearbeiteten die Schüler*innen verschiedene Aufgaben, welche zu einer Potentialanalyse der Einzelnen führen. Potentialanalyse meint hier die Neigungen und Fähigkeiten für verschiedene handwerkliche Berufe. 


Dazu gehörten: 

-  Einen Lebenslauf erstellen und präsentieren 

-  Ein Vertrauenslauf mit Partner 

-  Schrauben und Muttern mit Beilag Scheibe auf Zeit montieren 

-  Servietten falten 

-  Eine Urlaubsfahrt planen 


Insgesamt waren alle Schüler*innen sehr motiviert und arbeiten sehr gut mit. 

Besuch der 3. Klassen 
bei der Freiwilligen Feuerwehr 

Im Mai hatten die Drittklässler der Grundschule die Gelegenheit, im Rahmen ihres Sachunterrichts die Freiwillige Feuerwehr Rott a. Inn zu besuchen. Die Schüler*innen erhielten dabei einen Einblick in den Arbeitsalltag der Feuerwehrleute. 

Die Besichtigung startete mit einem kurzen Informationsteil im Gruppenraum. Anschließend bekamen die Kinder eine Führung durch das Feuerwehrhaus, bei der sie die verschiedenen Fahrzeuge und Geräte besichtigen durften. Dabei erklärten Thomas Glas und Georg Zeller, wie sie im Einsatz verwendet werden. Die Schüler*innen zeigten dabei großes Interesse und stellten viele Fragen.

Zur Feuerwehr in Rott a. Inn gehören auch noch die First Responder. Klemmer Bernd und Zimpel Freddy sind solch gut ausgebildete Ersthelfer aus der Nachbarschaft, die am Wochenende und an Feiertagen beim Feuerwehreinsatz dabei sind oder Helfer vor Ort sind. 

Als krönenden Abschluss durften die Schüler*innen dann selbst aktiv werden im Feuerwehr-Parcours, der sich im Dachgeschoss des Gebäudes befindet. Wer selbst einmal einen Einblick bekommen möchte, kann das am 10. Juli beim Sommerfest.

Herzlichen Dank an die Freiwilligen Feuerwehr Rott am Inn für die tolle Besichtigung!

 

„Der junge Häuptling Winnetou“ 
zu Gast in Wasserburg 

Am Donnerstagmorgen begab sich die gesamte Mittelschule Rott am Inn ins Utopia nach Wasserburg. Nur die 9ten Klassen verblieben zur Qualivorbereitung an der Schule. 

Im Vorfeld murmelten einige Schüler*innen, dass der Film bestimmt langweilig sei und was für Kinder. Während der Film lief, hörten die Schüler*innen aber aufmerksamer zu und klatschten sogar Szenenapplaus ob der gelungenen Inszenierung einer sich entwickelnden Freundschaft zwischen Winnetou und einem weißen Pferdedieb. 

Gedreht wurde der Film in Andalusien, im Gegensatz zu den „original“ Winnetou Filmen, welche in Kroatien gedreht wurden. 

Besonders das Interview mit Mike Mazurk nach dem Film zeigte, dass die Schüler*innen sehr genau aufgepasst hatten und zum Teil sehr interessante Fragen stellten. Allein schon durch die, zu diesem Film eingeleitete Diskussion, über die kulturelle Aneignung des Begriffs „Indianer“, wurde viel nachgefragt und erklärt. 

Alle diese Fragen beantwortete der Regisseur und Drehbuchautor mit aller Ernsthaftigkeit. Herr Mazurk riet allen, den ersten Schritt zu wagen, wenn sie denn eine gute Idee hätten. 

Ausflug der 5. Klassen ins Mammutmuseum nach Siegsdorf 

Passend zum Unterrichtsthema „Steinzeit“ machten die 5. Klassen der Rotter Mittelschule am Montag, den 13. März einen Ausflug in das Naturkunde- und Mammut-Museum  nach Siegsdorf.

Nach der kurvigen Busfahrt durch die schöne oberbayerische Landschaft standen eine Führung im Museum sowie ein organisierter Workshop auf dem Programm. Die Kinder reisten zurück in die letzte Eiszeit, begaben sich auf Mammuts Spuren und erfuhren viel über die pelzigen Riesen.                                                                                                      

Zunächst erfolgte mithilfe von Anschauungsmaterial eine Einführung in die Werkstoffe und Arbeitsgeräte der Steinzeitbewohner. Dabei sprach die Museumspädagogin immer wieder das damalige Klima in der Region an.  

Anschließend ging es in den ersten Stock, wo ein riesiges Modell des damals gefundenen Mammuts bewundert werden konnte. Entdeckt wurden die Überreste des echten Mammuts von einem Jugendlichen und dessen Freund in einem Bachbett in der Nähe von Siegsdorf. Bei diesem monströsen Tier, welches anscheinend ungefähr sechsmal so schwer wie ein heutiger Kleinwagen war, soll es sich um das größte erhaltene Mammutskelett Südeuropas handeln. Außerdem stellt das Museum die Reste eines Babymammuts aus. Später wurden die Schüler noch über den Höhlenbären aufgeklärt und vertieften ihr Wissen, wie die Menschen in der Steinzeit zur Jagd gingen.

Im Anschluss an diesen informativen Teil konnten die Klassen im Rahmen eines Workshops praktisch arbeiten, indem sie mit Steinzeitmaterialien selbst Schmuck herstellten.

In anschaulicher Weise wurde im Garten des Museums gezeigt, wie früher mithilfe von Feuersteinen und Zunderschwamm Feuer gemacht wurde.

Nach Beendigung der Aktivitäten legten die Kinder nochmals eine Essens- und Trinkpause ein und es bestand die Möglichkeit, im Museumsshop ein Souvenir zu erwerben, bevor es mit dem Bus zurück nach Rott ging.

Klassenfahrt Gardasee 

Am Montag nach den Osterferien starteten wir, die beiden 9. Klassen der Mittelschule Rott am Inn, gemeinsam mit unseren beiden Klassenlehrkräften zu unserer Abschlussfahrt an den Gardasee. Nach gut vier Stunden unterhaltsamer Busfahrt erreichten wir unser erstes Reiseziel: Lazise, die Partnerstadt von Rosenheim. Dort durften wir in kleinen Gruppen diesen idyllischen Ort auf eigene Faust erkunden. Lazise hat nicht nur eine guterhaltene, eindrucksvolle Stadtmauer, sondern auch feine Eisdielen und schöne Gassen mit vielen kleinen Geschäften. 

Nach unserem Stadtbummel in Lazise dauerte es mit dem Bus nur noch zwanzig Minuten bis wir unser eigentliches Ziel, den Campingplatz „Bella Italia“ in Peschiera im Süden des Gardasees erreichten. Dort bezogen wir unsere jeweiligen Mobilheime und ließen nach dem Abendessen den Tag mit einem Spaziergang am Gardasee ausklingen. 

Am zweiten Tag machten wir uns auf den Weg nach Verona. Ein Stadterkundungsquiz führte uns zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Wir sahen die bekannte Arena, in der jedes Jahr bekannte Opern aufgeführt werden. Beim „Casa di Giulietta“, dem Haus der Julia, bestaunten wir den Balkon von Romeo und Julia und berührten im Innenhof die rechte Brust der Juliastatue, um uns ewiges Glück in der Liebe zu sichern. Wieder zurück auf dem Campingplatz, haben sich noch ein paar unserer Mitschüler in den unbeheizten und daher sehr kalten Pool getraut. 

Der Tag, auf den sich fast alle am meisten gefreut haben, war der Mittwoch, denn da 

stand der Besuch des „Gardalands“ auf dem Plan. Als wir dort ankamen, wurden wir mit einem tollen italienischen Willkommenssong und einer Showeinlage empfangen. Danach ging es gleich los zu den ersten Achterbahnen. Als es heiß wurde, konnte man sich in den Rafting- und Wasserbahnen abkühlen. Während des Tages gewannen einige Klassenkameraden an unterschiedlichen Ständen fünfzehn sehr große Stofftiere, die unserem Busfahrer einen kurzen Gepäck-Schockmoment bescherten.  Nach einem Spaziergang am Seeufer entlang nach Peschiera, gab es noch „Party“ auf einer unserer Mobilheimterrassen. 

Unser letzter Ausflug führte uns nach Venedig. Mit dem Schiff fuhren wir direkt bis zum Markusplatz und erkundeten die Hauptattraktionen wieder mit einem Erkundungsquiz. Der Markusdom ist einer der beeindrucktesten Kirchenbauten, die wir bis jetzt gesehen haben.  Auf dem Markusplatz tummelten sich neben Unmengen an Touristen auch sehr viele Tauben und Möven, die alle attackierten, die etwas zu essen in der Hand hatten. Durch Venedigs verschlungene Gassen gelangten wir auch zur bekannten Rialtobrücke und beobachteten die legendären Gondeln und ihre Gondoliere. 

Abends war dann wieder „Party“ angesagt. Ein Lied, das uns für immer an die Klassenfahrt erinnern wird, ist „Monsta“ von Culcha Candela. Jeder konnte es mitsingen und wir spielten es rauf und runter. 

Am letzten Tag genossen wir unser Frühstück und machten uns gestärkt zurück auf den Weg nach Hause, wo wir am Nachmittag wieder wohlbehalten ankamen. Uns allen hat die Klassenfahrt sehr viel Spaß gemacht.  

(Sophia Unfried 9b, Mia Kahle 9b)

Schnuppernachmittag
in der Mittelschule
für die Viertklässler
 

Gut besucht war der Schnuppernachmittag, bei dem sich die Viertklässler aus den Grundschulen Rott a. Inn und Griesstätt, aber auch ihre Eltern über das breite Angebot an der Mittelschule Rott a. Inn informieren konnten. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Schulleiterin Manuela Strobl und den Konrektor Franz Huber konnten die Schüler in Gruppen verschiedene Fachräume kennenlernen und ihr handwerkliches Geschick beim Erstellen eines Zettelhalters im Werkraum bzw. beim Verzieren von Biskuit-Osterhasen in der Schulküche zeigen. Ebenso stellten sie in den Ganztagesklassen interessiert Fragen zum Ablauf eines Schultages oder bearbeiteten ein Quiz am iPad. 

Die Eltern konnten sich ebenso Informationen über die Mittelschule als weiterführende Schule, deren Vorteile und Möglichkeiten bis hin zum Abschluss holen. Anschließend war noch genügend Platz für einen Gedankenaustausch im Elterncafe, organisiert durch den Elternbeirat, möglich. Für die Schüler und Eltern kam der Höhepunkt am Ende der Veranstaltung als man gemeinsam ein Stockwerk des Neubaus besichtigte. Die Schüler und Eltern machten sich ein erstes Bild über die zukünftigen Klassenzimmer und die Verwaltungsräume. Außerdem durften sie zum ersten Mal auf eine elektronische Tafel schreiben.


Faszination Vulkane

Lehrer informierten sich über Vulkan-Ausstellung

Vulkanausbrüche sind potenziell sehr gefährliche, zugleich aber atemberaubende Naturschauspiele. Das Leben auf der Erde wäre ohne Vulkane nicht möglich und sie spielten eine zentrale Rolle in der erdgeschichtlichen Entwicklung. Zunehmend werden Vulkane auch als Energieressourcen interessant. 

Dazu besuchten einige Lehrer die neue Ausstellung im Lokschuppen, um sich Anregungen für den Unterricht zu holen bzw. den eine oder anderen Workshop während der Ausstellung, die noch bis Dezember 2023 geht, mit der eigenen Klasse zu besuchen. Highlight des Besuchs ist ein animierter Vulkanausbruch. So konnten sie in einer multimedialen Inszenierung die Kraft verschiedener Eruptionen auf einer 80m² großen Leinwand erleben. Näher dran geht nicht!